Was macht Print zum idealen Kanal für den direkten Kontakt mit einer Marke?
Was macht Print zum idealen Kanal für den direkten Kontakt mit einer Marke?
Ob Augmented Reality, Live-Demos, Konferenzen oder Pop-up-Shops – Erlebnismarketing kann unglaublich effektiv die Markenbekanntheit, ja sogar den Absatz steigern.
Die Markenerlebnis-Experten der Agency AE führen jährlich eine Studie über das Erlebnismarketing in den USA durch. Laut der Studie von 2022, glauben 75% der B2C-Vermarkter, dass Live-Events für den Erfolg ihres Unternehmens entscheidend sind.
Und sie scheinen Recht zu haben: 91 % der Verbraucher stimmen zu, dass der Besuch von Veranstaltungen sowie Markenerlebnisse ihre Kaufbereitschaft erhöhen. Das besagt EventTrack 2021, der weltweit größte Forschungsbericht über Event– und Erlebnismarketing.
Wie können Sie also Drucksachen einsetzen, um die Vorteile Ihrer Marke zu nutzen? Auf diese drei Arten, und zwar…
1. Interesse wecken
Der drittgrößte britische Supermarkt Asda unterstützt seine Brustkrebskampagne Tickled Pink mit verschiedenen Instore-Erlebnissen. Emma Betts, National Charities Partnership Manager bei Asda, erklärt: Mit einer potenziellen Zielgruppe von 19 Millionen Kunden pro Woche, die wir ansprechen wollen, verfolgt unsere Tickled-Pink-Kampagne gleich zwei Ziele: lebenswichtige Gelder aufzubringen, aber auch eine echte Verhaltensänderung im Kampf gegen Brustkrebs zu bewirken.
„Der wichtigste Aufruf zum Handeln muss außerhalb der Einkaufsumgebung erfolgen – und hier kommt der Druck ins Spiel. Wir stellen Broschüren zum Brustcheck, Duschaufkleber und Erinnerungsschreiben zur Verfügung, die das ganze Jahr über bei Veranstaltungen in den Geschäften, an Kunden und Mitglieder der Gemeinschaft verteilt werden.”
2. Vorfreude steigern
Die Möglichkeit, dass eine Veranstaltung schlecht besucht wird, bringt so manchen Marketingverantwortlichen ins Schwitzen. Gebühren zu erheben, ist eine Möglichkeit, die Teilnehmerzahl zu erhöhen. Gedruckte Einladungen sind eine andere. Eine personalisierte, physische Einladung vermittelt das Gefühl des Besonderen, welches das Risiko einer schlechten Beteiligung verringert.
Auch der Einsatz von Drucksachen als Teil eines erlebnisorientierten Multikanal-Ansatzes führt zu Ergebnissen, wie die multinationale Schweizer Badmarke Gerberit herausgefunden hat. Die Marke nutzte Direktwerbung neben E-Mail und anderen Kanälen, um zur Swissbau 2020 in der Schweiz einzuladen. Den Befragten wurden gedruckte Eintrittskarten und Gerberit-Broschüren versprochen – die Kampagne führte zu 1.700 Anfragen für Eintrittskarten.
3. Virtuelle Erlebnisse festigen
Laut dem Eventveranstalter Bizzabo bleiben weniger als 60 % der Besucher für die gesamte Dauer bei einer virtuellen Veranstaltung – und Sie möchten nicht, dass die Hälfte Ihres Publikums Ihre wichtigsten Botschaften verpasst. Kluge Vermarkter nutzen daher Direktmailings, um diese Botschaften im Anschluss an die Veranstaltung mit den Teilnehmern zu teilen.
Warum Direktmailings und nicht E-Mail? Weil Direktmailings eine "echte" Verbindung herstellt, die das virtuelle Erlebnis festigt. Laut einer Studie, die von der britischen Royal Mail Marketreach in Auftrag gegeben wurde, sind Direktmailings außerdem 49 % einprägsamer als E-Mail. Zudem hat eine Studie von CMO Council und Pitney Bowes ergeben, dass fast neun von zehn Gen Zs Markenerlebnisse bevorzugen, die sowohl physische als auch digitale Kanäle kombinieren.
4. Im Kopf bleiben
Gedruckte Mitbringsel helfen, eine Marke auch nach der Veranstaltung im Gedächtnis zu behalten. Setzen Sie sich hohe Ziele mit nützlichen Inhalten, die Ihr Publikum gerne behalten wird - für ein B2B-Publikum, denken Sie an eBooks, Whitepapers und Anleitungen. Solche bleibenden Inhalte können besonders für weniger bekannte Marken nützlich sein - Sie wollen ja nicht, dass potenzielle Kunden woanders hingehen, weil sie Ihren Namen vergessen haben oder Ihre Website nicht finden können.
